
Vom 6. bis zum 8. September fand in Esseg (Croatien) ein Symposium der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Landsmannschaft der Donauschwaben in Kroatien statt. Die deutsche Minderheit in Polen wurde durch den VdG-Vorstandsvorsitzenden Bernard Gaida repräsentiert.
Das Symposium wurde mit der Ausstellung „Esseker Spuren“ zum Anlass der 25 Jahrestag der Gründung der Deutschen Gemeinschaft eröffnet. Der zweite Tag war Diskussionen über der Situation der Deutschen Minderheiten in Mitteleuropa gewidmet. A letzten Symposiumstag fand eine Kranzniederlegung am Denkmal für die Opfer des Nachkriegslagers für die Deutschen in Valpovo / Walpach und eine Besichtigung der Begegnungs- und Gedenkstätte der Donauschwaben in Kroatien in der St. Rochus Kapelle in Valpovo mit anschließender Gottesdienst statt.
Bernard Gaida sprach über Perspektiven der Minderheitenrechte in Europa. Den vollen Text seiner Rede können Sie im Anhang finden. Weitere Teilnehmer waren unter anderem Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, FUEN-Präsident Lorant Vincze und Vertreter deutscher Minderheiten aus Kroatien, Serbien, Slowenien, Ungarn und Rumänien.
Einen Bericht über das Symposium und mehr Fotos können Sie hier finden:
https://www.koschyk.de/international/koschyk-fuehrt-erfolgreiche-gespraeche-zu-minderheitenfragen-in-kroatien-und-serbien-29269.html
FOTO: www.koschyk.de