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Anna Hermasz

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Treffen des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Thomas Oppermann mit Vertretern der DMi in Polen!

Heute, am 24. Juni 2020 traf sich der Vizepräsident des Deutschen Bundestages Thomas Oppermann zum ersten Mal mit Vertretern der deutschen Minderheit in Polen. Das Treffen fand in der Geschäftsstelle des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Oppeln statt. Es war der erste Besuch des Vizepräsidenten in Schlesien, bei dem er großes Interesse an dem Thema der deutschen Minderheit in Polen geäußert hat.

Während des Treffens wurden folgenden Themen besprochen:

 •  Vorstellung aller Projekte (außerschulische Sprachförderung, Bildung und Forschungszentrum der deutschen Minderheit in Polen),die von der neuen Finanzierung infolge eines Beschlusses des Bundestages ermöglicht wurden.

 •  Struktur der deutschen Minderheit in Polen, u. a. Vorstellung des BJDM.

 •  Interpretation des polnischen Bildungsministeriums in Bezug auf den Deutschunterricht als Minderheitensprache und als Fremdsprache in den Grundschulen, die nicht miteinander verbunden werden dürfen. 

 •  zweisprachige Ortsschilder.

 •  Problematik der Symmetrie in der Minderheitenpolitik.

 
 
Fotos: Rudolf Urban

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Schlesien Jouranl 23.06.2020

Heute stellen wir Ihnen einen besonderen Oberschlesier vor und zwar Franz Pawlar. Der Politologe und Buchautor Leszek Jodliński forscht zum Leben und Werk von Franz Pawlar. Außerdem berichten wir über die Gedenkfeierlichkeiten vor dem Lager „Zgoda“. Wir laden sie auch zu einem Wettbewerb und einer Ausstellung ein. Zum Schluss über ein neues Lied des Gesangsduos „Aneta und Norbert“.

  • Publiziert in Video

Thomas Oppermann zu Besuch in Oppeln!

Herr Thomas Oppermann, Mitglied und Vizepräsident des Bundestags, ist in dieser Woche zu Besuch in Schlesien. Nach Stationen der letzten beiden Tage in Breslau und Liegnitz bildet das Oppelner Land den heutigen Programmpunkt.

Oppeln ist eine wichtige Partnerregion Deutschlands in Europa. Auch lebt hier der überwiegende Teil der Angehörigen der deutschen Minderheit in Polen, welche aktiv am politischen und kulturellen Leben in Polen teilnimmt, sowie Ihre Traditionen und Strukturen pflegt.

Als erster Programmpunkt steht ein Gespräch mit Marschall Andrzej Buła und dem Vorsitzenden des Regionalparlaments, Rafał Bartek, auf dem Programm.

Im Anschluss wird er den Ort für das geplante Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen und die Eichendorffbibilothek besuchen sowie sich mit Vertretern der Deutschen Minderheit zu einem intensiven Austausch treffen (u.a. mit Herrn Bernard Gaida, dem VdG-Vorsitzenden)

Am Nachmittag findet in Groß Stein ein Treffen und Gespräch mit Erzbischof Alfons Nossol, statt.

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten!

 

Quelle: Deutsches Konsulat Oppeln

  • Publiziert in Politik

Der Grundstein in Oppeln für das „Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen“

Nach zehn Jahren seit der ersten Sitzung des deutsch-polnischen Runden Tisches und seit der Entstehung der bereits 2011 in der „Gemeinsamen Erklärung des Runden Tisches“  festgehaltenen Idee, eine Ausstellungseinrichtung über die Geschichte der deutschen Minderheit zu erschaffen, beginnen nun die lang erwarteten Arbeiten an der Errichtung des Dokumentations- und Ausstellungszentrums der Deutschen in Polen.

Heute wurde eine Absichtserklärung zwischen der Selbstverwaltung der Woiwodschaft Oppeln und dem Verband der deutschen sozial-kuturellen Gesellschaften in Polen unterzeichnet. Die Selbstverwaltung der Woiwodschaft Oppeln wurde durch den Marshall der Oppelner Woiwodschaft – Andrzej Buła, und den Vize-Marshall - Zbigniew Kubalańca vertreten. Die Seite des Verbandes vertraten: Der Vorsitzende – Bernard Gaida, und der Vizevorsitzende – Rafał Bartek.

Um das Potenzial und die Vorteile einer geförderten, bewahrten und stets entwickelten Multikulturalität anzuerkennen, bei gleichzeitiger Förderung jeglicher Aktivitäten zur Unterstützung der Minderheit, bekennen die Unterzeichner dieses Schreibens, dass sie einer Zusammenarbeit für die erfolgreiche Errichtung und Führung eines „Dokumentations- und Ausstellungszentrums der Deutschen in Polen“ in Oppeln aufnehmen.

Zu diesem Zweck wird das aus Mitteln des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen erworbene Gebäude in der Szpitalna-Straße 11 in Oppeln adaptiert, dessen Renovierung und Umbau vom deutschen Ministerium für Inneres, Bau und Heimat finanziert wird. 

Die Funktionsweise dieser Einrichtung wird an die Nutzungsart der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek angelegt, wohingegen die laufenden Kosten von der Woiwodschaft Oppeln getragen werden. In der bereits bearbeiteten Dauerausstellung ist die Geschichte und das gegenwärtige Leben der Deutschen auf den Gebieten des heutigen Polens thematisiert worden.

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