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"Hier durften wir bleiben / Tutaj możecie sobie mieszkać" – Publikation nach der Konferenz

"Der Krieg zeigte, dass vom Leiden und Schmerz Menschen aller Nationalitäten betroffen waren und von der Erinnerung daran niemand ausgeschlossen werden sollte. Dieser Satz wurde in der Entschließung zur Erinnerung an den 80. Jahrestag des Ausbruches des 2. Weltkrieges inbegriffen, die vom Verbandsrat am St. Annaberg am 11. Mai 2019 verabschiedet wurde. Diese Worte waren als Leitthema des Jahres 2020, das mit dem 75. Jahrestag des Kriegsende wiederum verbunden war."

Für 2020 hat der Verband der Deutschen Soziokulturellen Gesellschaften in Polen eine Reihe von Veranstaltungen zum Gedenken an die Tragödie der deutschen Bevölkerung im Nachkriegspolen geplant. Aufgrund der Pandemie konnten die meisten nicht realisiert werden. Es fand jedoch eine Konferenz auf dem St. Annaberg statt, die sich mit dem Schicksal der deutschen Bevölkerung im Nachkriegspolen befasste. Ein bleibendes Fußabdruck der Konferenz ist die Veröffentlichung "Hier durften wir bleiben / Tutaj możecie sobie mieszkać", mit Texten, die von Referenten gehalten werden.

In der Einführung lesen wir:

Die Konferenz wurde im breiten Spektrum der Definition der Tragödie veranstaltet und sie erweiterte diese Definition nicht nur im territorialen aber auch sachlichen Bereich. Die Referenten haben sich nicht nur mit dem Nachkriegsdrama – Arbeitslager für die Deutschen, Deportation oder Vertreibung befasst. Der Inhalt der Vorträge wies auch auf den politischen und kulturellen Kampf mit dem Deutschtum hin, der offiziell bis 1989-90 andauerte. Es war ein Kampf mit der Sprache, Kultur, Geschichtsüberlieferung, dem Deutschtum, der als Ziel hatte, die Nationalität und Identität auszurotten. Die Referenten befassten sich mit der Diskriminierung der Deutschen in Schlesien, Pommern, Ermland und Masuren und mit deren Folgen, die oftmals bis heute
dauern.

Die Publikation ist im Sitz des VdG erreichbar. Kontaktieren Sie uns, um sie zu erhalten; möglich ist auch Postversand.

Leseprobe: 

"Hier durften wir bleiben / Tutaj możecie sobie mieszkać" – publikacja pokonferencyjna

"Hier durften wir bleiben / Tutaj możecie sobie mieszkać" – Publikation nach der Konferenz

Herausgeber: Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen
Koordinatorin des Projektes, Redaktion: Monika Wittek
Übersetzung: Waldemar Gielzok, Piotr Żwak
Finanzierung: Konsulat der Bundesrepublik Deutschland Oppeln
Ministerium des Innern und Administration in Warschau

  • Publiziert in VdG

Broschüre "Kinder und Jugend der deutschen Minderheit in Polen. Projektideen 2021"

Erschienen ist die Broschüre des VdG "Kinder und Jugend der deutschen Minderheit in Polen. Projektideen 2021", die an Kinder, Jugend, Lehrer und Betreuer gerichtet ist.

Das Infoblatt wurde mit dem Ziel erstellt, jungen Angehörigen der deutschen Minderheit in Polen die Tätigkeit der DMi-Organisationen im Bereich Kinder- und Jugendarbeit näher zu bringen. Darin finden Sie ausgewählte Projektvorschläge, Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene aber auch für Studenten der Germanistik und Deutschlehrer: Workshops, Sportaktivitäten und Aktivitäten in Bereichen wie Kultur, Sprache, Kunst, Schulungen, Jugendbegegnungen, sowie Medienarbeit, Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen in der DMi und vieles mehr.


Kinder und Jugend der deutschen Minderheit 2021

Die Publikation in der traditionellen Papierform kann man im Sitz des VdG in Oppeln erhalten. Die Online-Version zum Herunterladen ist auch verfügbar:

Die Herausgabe der Broschüre wurde aus den Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat finanziert.

Bundesministerium des Innern

 

 

  • Publiziert in Jugend
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