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Bogna Piter

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Die goldenen Zeiten von Oppeln und seine berühmten Bewohner

In dem Vortrag spricht Frau Lissy- Kluczny üeber ausgewaehlte Oppelner, die diese Stadt in der ganzen Welt berühmt machten (wie z.B. Leo Baeck, Theodor Kaluza, Franz Wachsmann, Max Glauer), aber auch über die Geschichte der Stadt Oppeln im XIX. und am Anfang des XX. Jahrhunderts, über das "graue Gold" und die vielen Brauereien, wie auch über den Bahnanschluss und seine Folgen, über Gebäude und Institutionen, die eine wichtige Rolle in der Stadt spielten, über die Katholiken, Protestanten und Juden, die sich miteinander für das Wohlergehen der Stadt einsetzten und auch über Sprachen und Dialekte, die man in Oppeln hören konnte.

Standort/Lokalizacja: Opole, Krupnicza 15
Termin/Termin: 26.03.2022
Uhrzeit/Godzina: 10:00 -13:00
Leiterin/Prowadząca: Aneta Lissy- Kluczny
Form/Forma wydarzenia: Vortrag/wykład
Gebühr/Opłata: 10,00 PLN
Anmeldung/Zgłoszenia: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anmeldefrist/ Termin zgłoszenia: 24.03.2022
Sprachniveau/ Poziom językowy: B1, B2, B2+

Wir laden ein!

Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministerium des Innern und für Heimat der Bundesrepublik Deutchland finanziert.

Quelle: LernRAUM.pl

Die Konferenz zur Zukunft Europas: Machen Sie Europa zu einem besseren Ort für Minderheiten!

Die Konferenz zur Zukunft Europas ist ein gemeinsames Projekt des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission, um den Bürgerinnen und Bürgern Gehör zu schenken und sie an der Gestaltung des zukünftigen Europas zu beteiligen. Die europäischen Institutionen haben sich verpflichtet, den Europäern zuzuhören und den Empfehlungen der Konferenz Folge zu leisten. 

Um die Beteiligung der nationalen und sprachlichen Minderheiten an der Konferenz zur Zukunft Europas zu fördern und ihre Interessen zu vertreten, wird die FUEN im März 2022 zwei Konferenzen in Siebenbürgen, Rumänien und im deutsch-dänischen Grenzgebiet veranstalten:

  • Eine Konferenz findet in Târgu Mureş/Marosvásárhely in der Region Siebenbürgen, Rumänien, statt (Datum wird in Kürze bekannt gegeben). Das Thema lautet „Kulturelle und sprachliche Identität in der Europäischen Union – Vorschläge für die Zukunft Europas aus der Sicht nationaler Minderheitengemeinschaften".
  • Am 28. März 2022 ist die Konferenzreihe in Flensburg/Flensborg, Deutschland, zu Gast. Hier geht es um „Die kulturelle und sprachliche Vielfalt Europas – Modelle und Herausforderungen". Der Schwerpunkt liegt auf der Relevanz des deutsch-dänischen Minderheitenmodells („Schleswiger Modell") im EU- und weiteren europäischen Kontext.

Alle konkreten Ideen, welche Veränderungen notwendig sind, um Europa zu einem besseren Ort für Minderheiten zu machen, hat die FUEN auf der offiziellen Plattform der Kommission hochgeladen.

Nur jene Ideen, die auf dieser Plattform die meisten Befürworter finden, werden auch politisch berücksichtigt. Bitte REGISTRIEREN Sie sich auf der PLATTFORM und UNTERSTÜTZEN Sie die Ideen der FUEN für ein besseres Europa!

Unterstützen Sie diese Ideen, um die Rechte der Minderheiten in Europa zu einem relevanten Thema zu machen. Wir darin eine willkommene Gelegenheit, unseren Forderungen zum Schutz von autochthonen nationalen Minderheiten und Sprachgemeinschaften im europäischen Kontext nach der abgelehnten Minority SafePack Initiative erneut Nachdruck zu verleihen. In heutiger Situation der deutschen Minderheit in Polen, in der heutigen Situation von Deutsch als Minderheitensprache, ist es uns besonders wichtig. Von insgesamt acht Ideen haben wir als VdG drei ausgewählt, die wir besonders empfehlen:

  1. Schutz der autochthonen nationalen und sprachlichen Minderheiten, indem die Kopenhagener Kriterien zu einer ständigen Verpflichtung für alle Mitgliedstaaten gemacht werden (unterstützen Sie HIER);
  2. Schaffung eines gemeinsamen Rahmens von EU-Mindeststandards für den Schutz der Rechte von Angehörigen nationaler und sprachlicher Minderheiten (unterstützen Sie HIER);
  3. Schutz der gefährdeten Regional- und Minderheitensprachen durch die Einrichtung eines Europäischen Zentrums für Sprachenvielfalt (unterstützen Sie HIER).

Sollten Sie sich über alle Ideen der FUEN informieren möchten, klicken Sie auf den Link HIER. Dort finden Sie auch die Vorschläge des ELEN (European Languege Equality Network) und npld.eu (Network to Promote Linguistic Diversity).

Die Konferenz in Flensburg wird auf dem YouTube-Kanal der FUEN übertragen. Das Programm erfahren Sie in der Datei unten. 

Konferenz fuer die Zukunft Europas

Quelle: FUEN

Adam Bodnar: Dies ist das erste Mal in der Geschichte Polens, dass man mit einem Federstrich die Rechte von Minderheiten differenzieren kann

Am 4. Februar dieses Jahres wurde eine Verordnung des polnischen Ministers für Bildung und Wissenschaft erlassen, wonach die Anzahl der Unterrichtsstunden von Deutsch als Minderheitensprache von drei Stunden auf eine reduziert wurde. Ist das überhaupt möglich? Welche Rechte haben nationale und ethnische Minderheiten überhaupt? Wie soll man mit dem antideutschen Narrativ umgehen?

Wir empfehlen das Interview mit Professor Adam Bodnar, Rechtsanwalt, akademischem Lehrer, Vizepräsident der Helsinki-Stiftung für Menschenrechte, Ombudsmann der VII. Amtszeit, Professor an der Universität für Sozial- und Geisteswissenschaften SWPS. Moderation: Prof. Tomasz Grzyb (Gespräch in polnischer Sprache). 

Diskussion wurde vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit im Rahmen offener Webinare des Ausbildungsprogramms für junge Führungskräfte der deutschen Minderheit Akademia organisiert.

Wir empfehlen auch: Bodnar: In was für einem Land wollen wir leben, was für ein Land wollen wir sein? (Na temat, 25. Januar 2022; PL).

  • Publiziert in Politik

Vertreter der deutschen Minderheit im Bundesministerium: Eine inakzeptable Diskriminierung

Am Freitag, den 18. März, hat im deutschen Bundesministerium des Innern und für Heimat ein Treffen zwischen den Vertretern der deutschen Minderheit und Frau Staatssekretärin Juliane Seifert statt. Zum Hauptthema wurde die Situation der deutschen Minderheit nach der am 4. Februar diesen Jahres eingeführten Verordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft über Kürzung der Mittel für Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache.

„Abgesehen davon, dass man sich über die Unzulässigkeit einer solchen offensichtlichen Diskriminierung im EU-Mitgliedstaat einig ist, haben wir einen Meinungsaustausch über mögliche Wege zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung geführt“, äußerte sich über das Treffen Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Gesellschaften. „Als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten in der FUEN habe ich generell über die Politik der Bundesregierung gegenüber den deutschen Minderheiten allgemein erörtert und erhielt die Zusicherung, dass sie in vollem Umfang fortgesetzt wird“, ergänzte er.

Begleitet war Bernard Gaida vom Stellvertretenden Vorsitzender des VdG, Rafał Bartek und Mitglied des Vorstandes, Maria Neumann. Die am Treffen ebenfalls teilnehmende Weronika Koston, Vorstandsmitglied im Bund der Jugend der Deutschen Minderheit, stellte die Perspektive der jungen Menschen dar, die von den Entscheidungen des Ministeriums am stärksten betroffen werden:

Die Möglichkeit, neun Jahre lang Deutsch als Minderheitensprache zu lernen, war nicht nur wichtig für meine Identität, sondern auch eine Chance und eine Tür zu neuen Möglichkeiten und beruflichen Perspektiven.

Lesen Sie mehr dazu: „Suche nach Lösungen“ beim Wochenblatt.pl

Zwei Tage zuvor trafen sich Bernard Gaida mit Prof. Bernd Fabritius, dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Auch bei diesem Gespräch war die Situation der deutschen Minderheit in Polen Verordnung des Bilnungsministerium das Hauptthema. Dabei fehlte es nicht nach "unternommenen Bemühungen, diese im bilateralen Dialog zu korrigieren", so Bernd Fabritius:

  • Publiziert in Politik
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