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Łukasz Malkusz

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Im Oppelner Stadtrat wird es eine Fraktion der Deutschen Minderheit geben

Als Konsequenz der Vergrößerung der Stadt Oppeln wird die Anzahl der Ratsmitglieder aus dem Wahlkomitee der Deutschen Minderheit von einem auf drei anwachsen.

Bisher zählte der Stadtrat 25 Mitglieder und der einzige Repräsentant der Deutschen Minderheit war Marcin Gambiec. Das wird sich jetzt ändern. Nach der Vergrößerung der Stadt, die nach dem 1. Januar in Kraft getreten ist, werden zu den bisherigen Räten 11 Personen aus den angeschlossenen Orten dazu stoßen. Unter ihnen gibt es zwei weitere Repräsentanten der Deutschen Minderheit: Jan Damboń aus Winau und Piotr Los aus Wreske, der bisher Mitglied des Gemeinderats in Dambrau war.

Mit der Vergrößerung des Stadtrats sind einige Kontroversen verbunden. Einige der neunen Räte geben zu, dass sie Zweifel haben ob sie zum zweiten Mal in dieser Kadenz das Gelöbnis abgeben. Dabei kündigte der Vorsitzende des Stadtrates Marcin Ociepa in einem Interview für Gazeta Wyborcza an, dass er nur diese Räte zu Abstimmungen zulässt, die das machen. Wie sich die Situation entwickelt, werden wir erst nach der heutigen Sitzung des Stadtrates wissen, deren Anfang für 10 Uhr angekündigt ist.

Mehr Einzelheiten dazu finden Sie in den heutigen Ausgaben von Nowa Trybuna Opolska und Gazeta Wyborcza:
http://www.nto.pl/wiadomosci/opole/a/wieksze-opole-az-trzydziestu-szesciu-radnych-na-sesji-rady-miasta-opola,11727792/
http://opole.wyborcza.pl/opole/7,35086,21292135,radni-nie-beda-slubowac-dzis-pierwsza-sesja-wiekszego-opola.html

  • Publiziert in Politik

Martin Schulz wird Kanzlerkandidat der SPD

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Auf der politischen Bühne Deutschlands kam es gestern zu einer großen Überraschung. Der Vorsitzende der SPD Sigmar Gabriel hat auf die Kanzlerkandidatur zugunsten vom ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz verzichtet.

Gabriel ist seit November 2009 Vorsitzender der SPD und seit Dezember 2013 Stellvertreter der Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Als solcher wurde er lange als natürlicher Kanzlerkandidat gehandelt, hat sich aber zu diesem Thema nicht eindeutig geäußert. So war es bis gestern. Im Interview für das Wochenmagazin Stern erklärte Gabriel am Abend seinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur. Neuer Kanzlerkandidat und Gabriels Nachfolger als Parteivorsitzender wurde der ehemalige EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Diesen Vorschlägen hat am Abend des Parteipräsidium zugestimmt und im März sollen sie durch einen Parteitag bestätigt werden. In Interviews für den Stern und die Zeit hat Gabriel seine Entscheidung mit privaten Angelegenheiten begründet.

Am Freitag soll auch die Bundesregierung umgebildet werden. Sigmar Gabriel soll ins Auswärtige Amt wechseln. Der jetzige Außenminister Frank-Walter Steinmeier wird am 12. Februar voraussichtlich als Kandidat der Großen Koalition zum Bundespräsidenten gewählt. Gabriels Nachfolgerin im Ministerium der Wirtschaft soll Staatssekretärin Brigitte Zypries werden.

Martin Schulz hat bis jetzt fast seine ganze politische Kariere auf europäischer Ebene verbracht. Seit 1994 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments und war von 2012 bis 2017 Präsident des EU-Parlaments. Für die Bundestagswahl 2017 hat er seinen Wechsel in die Bundespolitik angekündigt. Im Wahlkampf wird er jetzt zum Herausforderer von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Fotos: Martin Schulz (links) und Sigmar Gabriel (Autoren:  A.Savin und AG Gymnasium Melle)

  • Publiziert in Politik

Presseübersicht – 25.-27. Januar

HEIMAT

Kultur und Sprache sind am wichtigsten – Bericht vom Neujahrstreffen Vertreter der Deutschen Minderheit aus Kultur und Sport, das am Montag im studentischen Kulturzentrum in Oppeln stattfand.
Europa sieht unsere Probleme – Der Vorsitzende des VdG berichtet über seine Treffen in Berlin und Straßburg.
In Gogolin wurden die erschossenen gewürdigt – Es wurde ein Kreuz zu gedenken unbekannter deutscher Soldaten eingeweiht.

Einzelheiten in der Ausgabe der Nowa Trybuna Opolska vom 25. Januar.

WOCHENBLATT.PL

Die Zeit läuft – Deutsche Zwangsarbeiter aus den Jahren 1939-1956 können noch bis zum Jahresende Anträge auf Entschädigungen stellen.
Genug zu tun – Gespräch mit der deutschen Konsulin in Oppeln Sabine Haake zum Anfang des Jubiläumsjahr des Konsulats.
„Großes Oppeln“ ist kein vereinzeltes Problem – Bericht über die Debatte zur Stadtvergröβerung in Straßburg.
Ein Jahr im Zeichen des Jubiläums – Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit feiert dieses Jahr 25 Jahre seines Bestehens.
Ein wahrer Europäer – Der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments Hans-Gert Pöttering stellte in Allenstein die polnische Übersetzung seines Buches vor.

Einzelheiten dazu und vieles mehr in der Ausgabe vom Wochenblatt.pl vom 27. Januar.

  • Publiziert in Medien

Zum Gedenken an die Oberschlesische Tragödie

Der Vorsitzende des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen Bernard Gaida möchte Sie zu Feierlichkeiten, verbunden mit der Oberschlesischen Tragödie einladen. Sie finden am Sonntag, den 29.01.2017 in Lamsdorf statt.

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