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Stimme der Eltern: mehr als 13 Tausend Unterschriften im Ministerium eingereicht

Im Zusammenhang mit der Verschlechterung der Möglichkeit, eine Minderheitensprache durch Kinder der deutschen Minderheit zu erlernen, wurde von Eltern eine Petition gegen die Entscheidung des polnischen Sejms eingereicht, die Ausgaben für Bildung im Bereich der nationalen und ethnischen Minderheitensprachen im Haushalt für 2022 zu kürzen. Die Petition wurde in elektronischer Form von 9807 Personen und in Papierform von 3415 Personen unterzeichnet. Am 8. März 2022 begaben sich Vertreter der deutschen Minderheit, Lehrer, Eltern und Schüler zum Sitz des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft in Warschau, um die Petition persönlich einzureichen.

Agnieszka Kała, Lehrerin, Initiatorin der Petition: Als Vertreter der deutschen Minderheit, Eltern, Lehrer und Schulleiter haben wir gerade eine Petition beim Ministerium gegen die Entscheidung der Regierung eingereicht, die Subventionen für das Erlernen der Minderheitensprache Deutsch zu kürzen und die Stundenzahl von drei auf eine zu reduzieren. Als Eltern sind wir mit diesem Verhalten unserer Regierung nicht einverstanden. Die Petition wurde online von 9807 und in der Papierversion von 3415 Personen unterzeichnet. Als Initiatorin dieser Petition bin ich erfreut, aber auch schockiert: Dass so viele Menschen meine Bedenken teilen und meinen Protest unterstützt haben. Die Petition wurde eingereicht. Wir hoffen, dass es Ergebnisse bringt: damit unsere Kinder als jüngste Bürger unseres Landes Deutsch als Minderheitensprache erlernen können. Wie kann man in einem Land mit Regeln und mit dem Gesetz Minderheiten in Bessere und Schlechtere einteilen? Als deutsche Minderheit fühlen wir uns als diese Minderheit minderwertig. Wie sollen Kinder, die diese Sprache lernen, benachteiligt werden und ihre Tradition in nur einer Stunde pro Woche pflegen? Als Lehrerin dieser Sprache kann ich mir nicht vorstellen, wie man den Kernlehrplan für das Erlernen einer Minderheitensprache in einer Stunde umsetzt und diese Kinder ermutigt, die Tradition zu pflegen und die Sprache zu lernen. Das ist meiner Meinung nach fast unmöglich zu erreichen.

Jugend trägt die Petition / Młodzież niesie petycję  Abgeordneter Galla reicht den Antrag um die Entziehung des Beschlusses des Ministeriums / Poseł Galla składa wniosek o wycofanie rozporządzenia Ministerstwa

Marcin Buballa, Elternteil: Heute hatten wir die Gelegenheit, ein paar Worte vor dem Vertreter des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, vor dem Direktor Jacek Banaś, zu sagen. Hoffen wir, dass die Übergabe der Petition für uns alle fruchtbar sein wird und dass dieser beschämende, diskriminierende Vorschlag zurückgezogen wird. Mir kommt ein Gedanke in den Sinn: Wenn wir miterleben, was hinter unserer Ostgrenze in der Ukraine passiert, beobachten wir den brutalen Angriff des russischen Staates auf die Ukraine, auf das, was dort geschieht, auf die Verfolgung von Kindern, fragen wir uns: Warum? Warum passiert das? Weil eine militärische Macht, eine Supermacht, jemand Kleineren angreifen kann, weil sie besser ist. Vor einigen Monaten hatten wir einen ähnlichen Präzedenzfall in Polen. Ein Ereignis, das zuvor in den letzten Jahren, seitdem Polen frei und demokratisch ist, nie passiert ist. Eine kleine Gruppe polnischer Staatsbürger deutscher Nationalität wurde brutal behandelt. Auf bestialische Weise wurde es in weißen Handschuhen von Vertretern der Rechts- und Justizregierung und vom Munde des Abgeordneten Janusz Kowalski und des Ministers Czarnek angegriffen, die entschieden, dass nur die deutsche Minderheit eine begrenzte Möglichkeit haben sollte, Deutsch als Muttersprache zu lernen. Wer leidet darunter? Unsere Kinder. Was können wir als Eltern auf die Fragen der Kinder beantworten: "Warum? Warum werden wir nur eine Deutschstunde haben und nicht drei? Schließlich ist Deutsch cool." Weil der polnische Staat uns nicht mag? Uns nicht will? Oder uns nichts verträgt? - Auf diese Frage gibt es keine gute Antwort. Diese Frage sollte von Vertretern dieses Ministeriums beantwortet werden. Und der letzte Gedanke, der mir in den Sinn kommt: Die polnische Regierung nennt sich Katholiken. Als Katholik wurde ich gelehrt und habe immer gesagt: Man soll den Nächsten lieben, wie man sich selbst liebt. Man sollte vergeben, um Vergebung bitten. Wir erinnern uns, wie vor mehreren Jahren polnische Bischöfe eine ähnliche Bitte an die deutschen Bischöfe richteten und schrieben: Wir vergeben und bitten um Vergebung. Unser Gott ist die Liebe. Ich frage Herrn Kowalski: Was - oder wer - ist sein Gott?

Lesen Aie auch: Wochenblatt.pl: 13.222 Unterschriften – Minderheit übergibt Petition13.222 Unterschriften – Minderheit übergibt Petition

Andrea Polański, Bund der Jugend der deutschen Minderheit: Dieser Schritt richtet sich nur an polnische Staatsbürger deutscher Herkunft, die deutsche Minderheit. Und das ist daher eine eklatante Diskriminierung dieser sozialen Gruppe. Diese Entscheidung wird vor allem Kinder und Jugendliche betreffen: meine Schwester, meine Nachbarin. Kinder, die nichts für politische Entscheidungen und politische Auseinandersetzungen tun können. Dank des Sprachenlernens haben sie die Möglichkeit, sich kulturell zu entwickeln; sie können sich entwickeln, sie können Sprachen lernen, sie können ins Ausland gehen. Sie haben Chancen, Perspektiven, und all das soll ihnen genommen werden. Auf diese Weise drücken wir unseren Protest aus! Wir initiierten die Aktion #niemamowy #sprachlos, der sich Vertreter nationaler und ethnischer Minderheiten aus Polen, aber auch aus dem Ausland anschlossen. Ich denke, es zeigt, wie wichtig diese Sprache ist, wie wichtig sie für die Entwicklung und Zukunft unserer polnischen Bürger deutscher Herkunft, für die Angehörigen der deutschen Minderheit ist.

Martin Lippa, Vorsitzender der sozial-kulturellen Gesellschaft der Deutschen in Oberschlesien, Vizevorsitzender des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen: Wir sind heute hierher gekommen, um zu protestieren. Wir kamen aus verschiedenen Städten Oberschlesiens, aus verschiedenen Woiwodschaften. Wir kamen aus Ratibor, aus Gleiwitz, aus Oppeln. Auf der Skala dieser beiden Woiwodschaften sind betroffen etwa 500 Klassen. Das sind Tausende von Kindern. Aber denken wir daran, dass dieses Problem auch für unsere Mitglieder gilt, die in anderen Gebieten Polens leben. Aus Sicht der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen handelt es sich um eine rechtliche und tatsächliche Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit. Das ist für uns unverständlich. Während des Verfahrens, diesen Änderungsantrag zum Haushalt anzunehmen, haben wir - ohne zu glauben, dass es passieren kann - geschaut, wie so etwas in einem demokratischen Staat geschieht. Bis zum Schluss zählten wir auf Vernunft und Umkehr. Leider begründen einige Abgeordnete ihre Stimme mit der angeblichen Disziplin in der Partei. Denken Sie daran, dass die Verordnung genau besagt, dass sie nur Menschen betrifft, die Deutsch als Minderheitensprache lernen. Andere Minderheiten sind nicht betroffen. Als ich heute hier nach Warschau ging, las ich, dass Minister Czarnek, den wir um ein Treffen gebeten haben - bisher ist es nicht geschehen -, sich für Herrn Kowalski eingesetzt hat, als er aus dem Studio von Radio Zet fortgeschickt wurde und solch ein Vorgehen als russische Standards nannte. Wenn dies russische Standards sind, welche Standards sind dann Standards, die eine bestimmte soziale Gruppe von der Möglichkeit ausschließen, in der Sprache des Herzens unterrichtet zu werden? Unser Protest haben wir auch bei verschiedenen EU-Institutionen eingereicht: bei der Europäischen Kommission, beim Europarat. Der Letztere hat reagiert und bestätigt: Diese Entscheidung wird die Möglichkeit des Unterrichts in der Muttersprache, in diesem Fall Deutsch, erheblich einschränken. Wir appellieren an den gesunden Menschenverstand um die Wiederherstellung dieser Stunden, denn - obwohl es sowieso nicht viele davon gibt - sind es deutlich mehr als nur eine.

Pressekonferenz vor dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft in Warschau / Konferencja prasowa przed siedzibą MEiN w Warszawie Ministerium für Bildung und Wissenschaft / Ministerstwo Edukacji i Nauki

Ryszard Galla, Angehöriger der deutschen Minderheit: Auch heute fand eine weitere Initiative statt: Die Kontrolle der Abgeordneten wurde abgeschlossen. Zusammen mit Frau Krystyna Szumilas, Ministerin für Bildung und Wissenschaft, und Frau Barbara Nowacka, kontrollierten wir die Verfahren zur Einführung der Verordnung im Ministerium für Bildung und Wissenschaft. Als Ergebnis dieser Arbeit wird heute ein Schreiben an Minister Czarnek übermittelt, in dem er aufgefordert wird, diese Verordnung aufzuheben. Es ist ein achtseitiger Brief. Die Schlussfolgerung ist praktisch eine halbe Seite, und der Rest ist eine Rechtfertigung: Eine riesige, riesige Rechtfertigung, die auf der Meinung von Professor Jabłoński oder Professor Grzegorz Janusz basiert. Ich hoffe, dass dieser Vorschlag vom Ministerium ernst genommen und dass diese Verordnung so schnell wie möglich aufgehoben wird.

  • Publiziert in Politik

"Großes Schlittern" - Wohltätigkeitsprojekt der deutschen Jugend

Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) befindet sich in der Vorbereitung des größten Wohltätigkeitsprojekts der deutschen Jugend in Polen. Im Vorfeld des „Großen Schlitterns“, des bekannten charitativen Projekts auf der Eislaufbahn in Oppeln, sammelt der Jugendverband Hygieneartikel für die Geflüchteten aus der Ukraine sowie die umliegenden Kinderheime.

Wenn am 9. April nach einem Jahr Pause die Kinder und Jugendlichen aus den Kinderheimen und Waisenhäusern der Wojewodschaft Oppeln die Eistafel stürmen, hat die Freude keine Grenzen. Aber schon Wochen vor dem großen Tage der charitativen Veranstaltung bemüht sich der BJDM, Hilfe zu beschaffen. Neben der traditionellen Unterstützung für die Einrichtungen aus der Umgebung wird in diesem Jahr kurzfristig auch für die aus der Ukraine fliehenden Menschen gesammelt.

Der BJDM begann am 25. Februar 2022 seine vor dem „Großen Schlittern“ schon traditionelle Sammlung von Hygieneartikeln. Mit einem Aufruf über die sozialen Medien und die Internetseiten der Organisationen der Deutschen Minderheit in Polen sowie direkten Schreiben an die Deutschen Freundschaftskreise (DFK) und die umliegenden Schulen wendet der Jugendverband sich an die Menschen und bittet um Teilnahme an der gemeinnützigen Aktion. Von Seifen, Shampoos, über Putz- und Waschmitteln bis hin zu medizinischen Artikeln soll auch in diesem Jahr wieder eine große Menge an Sachspenden zusammenkommen. Diese nimmt der BJDM genauso wie finanzielle Spenden, mit denen weitere Artikel eingekauft werden, in Oppeln in seinem Sitz entgegen. Auch per Post können kleine Pakete geschickt werden. Nach Kontakt können auch Spenden auf das Konto des Jugendverbands fließen.

Bis Ende April läuft die gesamte Aktion, ehe sich eine Gruppe von Mitgliedern des Organisationsteams der Veranstaltung „Großes Schlittern“ erst zu den Sammelstellen für Spenden für die ukrainischen Flüchtlinge sowie im Mai auf den Weg zu den Kinderheimen in der Region Oppeln macht, wo die Sachspenden gerne entgegengenommen werden und direkt vor Ort helfen.

BJDM

D Plakat WS 22 Hygieneartikel

  • Publiziert in Jugend

#niemamowy #sprachlos - schweigender Protest der Jugend

Die Änderung des Haushalts 2022, die am 17. Dezember letzten Jahres im Parlament verabschiedet wurde und eine Kürzung der Mittel für den Unterricht von Minderheitensprachen vorsieht, löste in verschiedenen Kreisen eine Welle von Reaktionen aus (wir haben HIER darüber geschrieben).

Auch die Jugend der deutschen Minderheit hat sich zu diesem Thema geäußert. Obwohl es eher gesagt werden sollte, dass sie in dieser Angelegenheit... schweigend blieb. Denn die Internetaktion #niemaMowy #sprachlos besteht darin, schwarz-weiße Fotos mit verschleiertem Mund im Internet zu teilen – denn die Einschränkung der Möglichkeit, eine Minderheitensprache zu lernen, ist auf lange Sicht ein echter Entzug der Stimme der Minderheit.

Als Vorstand des Bundes der Jugend der deutschen Minderheit in Polen möchten wir unseren ausdrücklichen Widerstand gegen diese Entscheidung zum Ausdruck bringen. Kinder und Jugendliche, die in den Schulen die Minderheitensprache lernen, werden am meisten unter den politischen Entscheidungen der Regierung leiden. Auf diese Weise werden wir der Möglichkeit der Entwicklung, der Chancen und der gesetzlich garantierten Freiheit, die "Sprache des Herzens" zu lernen, beraubt. 

Sofort schlossen sich der Aktion nicht nur die Vertreter und Mitglieder der deutschen Minderheit an. Aktivisten, Redakteure, Vertreter anderer Nationalitäten, aber auch lokale Regierungsbeamte und Politiker teilten ihre Fotos im Internet. Auch Sie können an der Aktion teilnehmen und sich auf diese Weise dagegen äußern.

Immer mehr Menschen sind #sprachlos“. Mehr dazu lesen Sie im Wochenblatt.pl.

  • Publiziert in Jugend

„Das schöne Schlesien und seine deutsche Vergangenheit“ – gekrönte Fotos

In Zusammenarbeit mit dem BJDM veranstaltete der VdG zum ersten Mal einen Fotowettbewerb, dessen Ziel war, die Schönheit vergangener Zeiten in einem Rahmen zu zeigen und junge Menschen zu ermutigen, nach solchen zu suchen.

Am Wettbewerb nahmen 12 Teilnehmer teil, die gemeinsam 34 Fotos einreichten, die Orte, Denkmäler, Gebäude und die Natur Schlesiens in ihrer ganzen Pracht zeigen. Das ernannte Jury stand vor einer großen Herausforderung, da die Wahl nicht einfach war.

Von den eingereichten Arbeiten schafften das Jury 4 Fotos auf das Podium:

  • Der Erste Platz geht an Jakub Rudnik mit seinem Foto „Variabilität in der Unveränderlichkeit“:

Jakub Rudnik: „Variabilität in der Unveränderlichkeit“ / Jakub Rudnik:  "Zmienność w niezmienności"

  • Der Zweite Platz geht an Mattheus Czellnik mit seinem Foto „Ein Blick auf Albendorf“:

Mattheus Czellnik: „Ein Blick auf Albendorf“ / Mattheus Czellnik: "Widok na Wambierzyce"

  • Der Dritte Platz geht an Magdalena Maj mit Ihren beiden Fotos „Schloss Slawikan“ bei Ratibor:

Magdalena Maj: "Schloss Slawikan" / Magdalena Maj: "Pałac w Sławkowie"

  • und „Schloss in Polnisch Krawan“:

Magdalena Maj: "Schloss in Polnisch Krawan" / Magdalena Maj: "Pałac w Krowiarkach".

Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, ob jung oder alt, für die Teilnahme an unserem Wettbewerb bedanken! Wir freuen uns sehr, dass wir so talentierte junge Menschen haben, die ihre eigenen Leidenschaften haben und sich in alle Arten von minderheitenbezogenen Tätigkeiten engagieren. Sowohl die gekrönten als auch die weiteren Fotos werden im Gebäude des Jugendzentrums in Oppeln in der Krupnicza-Straße 15 aufgehängt.

  • Publiziert in Jugend

Minderheitenjugend verbreitet Weihnachtsstimmung

Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit veranstaltete am 05. Dezember an seinem Sitz in Oppeln sein traditionelles Weihnachtsprojekt. Anders als in den vergangenen fast 20 Jahren konnte der BJDM-Weihnachtsmarkt nicht auf dem Oppelner Ring gefeiert werden. Mit einem hybriden Format – also live am Sitz des BJDM im Zentrum Oppelns und als Übertragung per Facebook – reagierte die Jugend auf die Pandemiesituation.

Im Vorfeld des für Jung und Alt attraktiven Weihnachtsprojektes rief der Jugendverband den traditionellen Weihnachtsliederwettbewerb aus. Kinder und Jugendliche aus der Deutschen Minderheit, aber auch aus der polnischen Mehrheitsgesellschaft aus der gesamten Region waren aufgerufen, eigene Aufnahmen von den Weihnachtsliedern einzusenden, die im Anschluss von einer Jury bewertet wurden. Über 60 Filmchen erreichten den BJDM und die Gewinner in den Kategorien „Solisten“, „Duette“ und „Gruppen“ traten am zweiten Advent live auf der Bühne des BJDM auf.

Weihnachtsmarkt BJDM / Jarmark Bożonarodzeniowy BJDM Weihnachtsmarkt BJDM / Jarmark Bożonarodzeniowy BJDM

Der Abend wurde mit einem Auftritt von Julia Chrobok und einem kleinen Konzert von Anna Franik weitergeführt, die als Star des Abends sowohl deutsch- als auch polnischsprachige Weihnachtslieder sang. Von „Stille Nacht“ über „Oh, Du Fröhliche“ bis hin zu weniger bekannten Weihnachtsliedern wurden die Zuschauer ermuntert, mitzusingen und sich in Weihnachtsstimmung zu begeben. Geholfen haben dabei auch die gebackenen Lebkuchen und der wärmende Tee sowie die Möglichkeit, handbemalte Weihnachtskugeln zu erwerben.

„Generell bin ich froh, dass trotz der Pandemiesituation nur einige der Teilnehmer absagen mussten und wir ein breites Teilnehmerfeld sowie ein vielfältiges Musikprogramm auf der Bühne zeigen konnten. Die Kinder und Jugendlichen haben als Solisten und Gruppen mit viel Herz gesungen. Es hat ihnen, den Zuschauern und auch uns als BJDM viel Freude gemacht. Auch die Auftritte von Julia Chrobok und Anna Franik haben das Weihnachtsgefühl einfach sehr gut weitergegeben. Die Hybrid-Form des Projektes war auch ein guter Schritt. Wir sind sehr zufrieden, wie das Projekt gelaufen ist“, sagt Anna Walecko, Büroleiterin und Koordinatorin des Weihnachtsmarkt-Konzerts in diesem Jahr.

Text: Dominik Duda
Fotos: BJDM

Weihnachtsmarkt BJDM / Jarmark Bożonarodzeniowy BJDM Weihnachtsmarkt BJDM / Jarmark Bożonarodzeniowy BJDM

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Schlesien Journal 7.12.2021

Verein Pro Liberis Silesiae organisierte am 26. November bereits zum 10. Mal die deutschsprachigen Theaterbegegnungen. Spielerisch auf die deutsche Sprache und Kultur aufmerksam zu machen.

Darüber hinaus:

  • Am 26 November organisierte die Jugend der deutschen Minderheit eine feierliche Gala zum Abschluss des Projektjahres 2021
  • Das Museum des Neustädter Landes lädt Grundschulkinder zum Lebkuchenbacken in ihrem Sitz ein.
  • Publiziert in Video

Schlesien Journal 23.11.2021

Das Ziel der letzten Wallfahrt der deutschen Minderheit in diesem Jahr war Sanktuarium der hl. Hedwig in Trebnitz.

Darüber hinaus:

  • An der Jahrhundertwende hat Eva von Tiele-Winckler eines der größten Werke der Barmherzigkeit in Mittel- und Europa geschaffen. Um ihr materielles und geistliches Erbe kümmert sich die evangelisch-augsburgische Gemeinde aus Beuthen-Miechowitz;
  • "Von erster Güte! Bildhauer und Skulpturen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Oberschlesien" - so heißt die Ausstellung in der Gleiwitzer Willa Caro;
  • Der BJDM lädt zu einem Weihnachtsliederwettbewerb ein.

 

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Weihnachtsliederwettbewerb

Der BJDM organisiert zum wiederholten Mal den Weihnachtslieder-Wettbewerb, welcher an Kinder und Jugendliche gerichtet ist. Möchtest Du mitmachen? Alles was Du machen musst ist das Anmeldeformular ausfüllen (HIER) und bis zum 26.11.2021 an die E-Mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! per WeTransfer Deine Video-Aufnahme eines beliebigen deutschen Weihnachtsliedes zusenden.
 
Die Gewinner werden gebeten ihr Repertoire am 05.12.2021 um 17:00 Uhr in Oppeln (ul. M. Konopnickiej 6) auf dem Weihnachtsmarkt-Konzert live zu präsentieren.
 
Auf die Gewinner warten Preise!
Wir laden ganz herzlich zur Teilnahme ein!
 
Quelle: BJDM
 
Weihnachtsliederwettbewerb
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