Vom 8. bis 11. November 2018 fand in Berlin die I Internationale Jugendkonferenz statt, die durch das Institut für Auslandsbeziehungen organisiert wurde. An der Tagung nahmen Vertreter aus 12 Ländern Europas und Asien teil, unter anderem aus: Polen, Ungarn, Rumänien, Kroatien, Tschechien, Slowenien, Slowakei, Ukraine, Russland, Serbien, Kasachstan und Kirgistan.
Während der vier Tage haben sich die Jugendlichen und Vertreter der einzelnen Länder rund herum mit dem Thema DMi-Jugendarbeit beschäftigt. Die Organisatoren sorgten für ein vielfältiges Programm, welches mit Präsentationen, Exkursionen, Diskussionen mit politischen Vertretern der Bundesrepublik und Förderinstitutionen und interessanten Workshops, gefüllt war. Die Teilnehmer lernten während der Workshops über neue Methoden der Jugendarbeit, Pressearbeit, Antragstellung, Social Media, Planspiel und andere. Jeder der Teilnehmer konnte etwas für sich finden, neue Methoden kennen lernen und neue Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben. Qualifizierte Experten konzentrierten sich auf den wichtigsten Fragen bez. der Arbeit mit den Jugendlichen, die von den Teilnehmern gestellt wurden.
Diese internationale Jugendkonferenz ermöglichte allen Teilnehmern einen kulturellen Austausch, nicht nur an Wissen und Erfahrung sondern gab auch einen neuen Anreiz für die Arbeit in den eigenen Vereinen. Durch die Präsentierung der besten Projekte durch die Organisationen im World Café hatte man die Gelegenheit die Tätigkeit der anderen Vereine kennen zu lernen. Das gab neue Ideen, Motivation aber vor allem die Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen, die vielleicht sich in effektive internationale Projekte verwandeln werden.
Die deutsche Minderheit in Polen wurde in Berlin durch die Jugendbeauftragte Beata Sordon, die BJDM-Vorsitzende Katrin Koschny und Joanna Ratuszny, sowie Magdalena Prochota, HdpZ-Projektmanagerin, Tomasz Cuber, Koordinator der Deutschkurse bei SKGD Oppeln, Anita Pendziałek aus dem Radio Mittendrin in Ratibor und Magdalena Olbryś aus dem VDG in Ermland und Masuren vertreten.
Einen herzlichen Dank richten wir an die Organisatoren, das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), die diese Konferenz veranstalteten, für das Engagement und das interessante Programm. Wir hoffen, das im kommenden Jahr die nächste Edition der Internationalen Jugendkonferenz stattfinden wird.