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Bogna Piter

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Diskussionstreffen „Die Zukunft der deutsch-polnischen Beziehungen. Die Perspektiven nach den Bundestagswahlen“

Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und die Friedrich-Ebert-Stiftung in Polen laden am 21. April um 18:00 Uhr in die Stadtbibliothek in Gliwice zum Treffen über die deutsch-polnischen Beziehungen ein.

Diskussionstreffen
„Die Zukunft der deutsch-polnischen Beziehungen.
Die Perspektiven nach den Bundestagswahlen“
21. April 2022, 18:00 Uhr
Stadtbibliothek in Gliwice, Kościuszki 17

Ausgangspunkt der Diskussion wird die Analyse der gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland nach den Bundestagswahlen im Herbst 2021 sein. Inspiration zum Gespräch ist die durch die Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebene Publikation „Zwischen Freundschaft und Frust. Deutschland und Polen 30 Jahre nach dem Nachbarschaftsvertrag”. Während des Treffens sprechen wir über die Perspektiven der deutsch-polnischen Beziehungen, auch im Kontext der aktuellen Situation in der Ukraine.

Im Podium:
Dr. habil. Sebastian Płóciennik, Zentrum für Oststudien
Dr. Ernst Hillebrand, Leiter des Büros der Friedriech-Ebert-Stiftung in Polen
Moderation: Agnieszka Lichnerowicz, Reporterin im Radio Tok FM

Das Treffen wird simultan übersetzt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte bestätigen sie Ihre Teilnahme bis zum 19. April 2022.

Kontakt: Klaudia Skapczyk, Projektmanagerin
Tel. + 48 77 407 95 15, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Programm finden Sie auf www.haus.pl.

Organisatoren:
Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit
Friedrich-Ebert-Stiftung in Polen

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Osterwünsche

Osterbotschaft - Auferstanden!
Tönt's in allen Christenlanden,
weckt der Geister Hochgesang.
Tritt auch du aus deinen Falten
zu den höheren Gestalten, Seele,
Gott sei dein Gesang!

Johann Wolfgang von Goethe

 

Wir wünschen Ihnen ein friedliches
und gesegnetes Osterfest.

Möge die Gegenwart des auferstandenen Herrn
uns Gesundheit, neue Kraft und Hoffnung schenken.

Möge die Freude dieser Tage in unseren Häusern
und unseren Herzen für immer Einzug halten.

 

VdG-Vorstand und Mitarbeiter
sowie die Redaktion des Wochenblatt.pl

  • Publiziert in VdG

Wechsel in der Funktion des Bundesbeauftragten für nationale Minderheiten

Prof. Dr. Bernd Fabritius, der sich seit 2018 für die Angelegenheiten der Minderheiten im Amt des Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten eingesetzt hat, hat kürzlich informiert, dass er von dieser Funktion kürzlich entlassen wird. Über "die kurzfristige Beendigung meiner Tätigkeit ist (...) - bei höchster Anerkennung meines bisherigen Wirkens - entschieden worden. Man wolle eine junge Kollegin aus der eigenen Partei in dieses Amt berufen", berichtet er über die letztere Entscheidung der Bundesregierung.

"Die besondere Verantwortung der Bundesregierung für alle Landsleute in den genannten Gebieten, die sich aus dem bis heute nachwirkenden Kriegsfolgeschicksal ergibt, habe ich stets als klare Richtlinie deutschen Regierungshandelns bestätigt", fasste er seine Tätigkeit zusammen. Dabei nannte er die wichtigsten Angelegenheiten und Themen, für die er sich in diesem Amt in letzterer Zeit engagiert hat.

Die deutsche Minderheit in Polen weiß den Einsatz Herr Fabritius zu schätzen. Während seiner zahlreichen Besuche in Polen widmete er der deutschen Gemeinschaft und ihrer Anliegen eine große Zuneigung, für die wir sehr dankbar bleiben. Dank seinem Einsatz konnten Mittel für zusätzliche Projekte besorgt werden: Es sind u.a. das Forschungszentrum der deutschen Minderheit entstanden. Gestartet werden konnten zusätzliche Bildungsprojekte, auch das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen mit Sitz in Oppeln, dessen Eröffnung für dieses Jahr eingeplant ist, wurde ins Leben gerufen. Als Ausdruck der Dankbarkeit für diese Unterstützung wurde Herr Prof. Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, mit der VdG-Medaille für besondere Verdienste geehrt.

Auch in den letzten Monaten setzte sich Herr Fabritius besonders im Bestreben um den Erhalt der bisherigen Anzahl der Unterrichtsstunden von Deutsch als Minderheitensprache:

Die einseitig diskriminierenden Entscheidungen der Regierung in Polen gegen unsere dort lebenden Landsleute gerade im 30. Jubiläumsjahr der Vereinbarung freundschaftlicher und gutnachbarschaftlicher Beziehungen, die den Erhalt der eigenen kulturellen Identität ernsthaft gefährden, waren gerade in den letzten Wochen eine besondere Herausforderung. Ich hoffe, dass die Aufhebung der Diskriminierungsverordnung auch weiterhin im dringlichen Fokus unserer Bundesregierung bleibt.

Umso mehr bedanken wir uns beim Herrn Fabritius für den Einsatz mit einer Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit mit der Nachfolgerin, über die wir glauben, dass sie ein gutes Ohr für unsere Anliegen haben wird.

Lesen Sie auch: Fabritius geht (Wochenblatt.pl)

Neue Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten wird junge Politikerin der SPD, Natalie Pawlik.

Mehr: Natalie Pawlik wird neue Aussiedlerbeauftragte (Wochenblatt.pl).

  • Publiziert in Politik

Forschungszentrum der deutschen Minderheit: Internationale wissenschaftliche Tagung für Nachwuchsforscher

Ungeachtet der sich verändernden Zeitperspektiven sowie der neuen sozial-politischen und kulturellen Umstände verliert die mit den nationalen und ethnischen Minderheiten verbundene Problematik nicht an Aktualität. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen gibt es in Polen neun nationale Minderheiten (Belorussen,
Tschechen, Litauer, Deutsche, Armenier, Russen, Slowaken, Ukrainer und Juden) sowie vier ethnische Minderheiten (Karaimen, Lemken, Roma und Tataren). Darüber hinaus gibt es Volksgruppen, die die gesetzliche Anerkennung anstreben. Ähnlich gestaltet sich der Vielfältigkeitsaspekt bezüglich der deutschen Minderheiten, die auf der ganzen Welt verstreut sind. In Europa kommen sie in mehreren Ländern vor, ihr formaler Status ist dennoch uneinheitlich.

Die vom Forschungszentrum der Deutschen Minderheit in Oppeln und Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz organisierte internationale wissenschaftliche Tagung richtet sich an Nachwuchsforscher (im Alter bis 35 Jahren), die erst am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn sind, bzw. gegenwärtig ihre Magister- oder Doktorarbeiten verfassen.

Tagungssprachen: Polnisch, Deutsch. Anmeldeformulare kann man bis zum 15. Juni 2022 einsenden.
Die Veranstaltung findet statt in Oppeln vom 10. bis zum 11.10.2022.

Detaillierte Informationen in den Anhängen (unten zum Herunterladen).

Quelle: Forschungszentrum der deutschen Minderheit

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