Festveranstaltung anlässlich 25. Jubiläum des Freundschaftsvertrages zwischen dem BdV und VdG im Thüringer Landtag
- geschrieben von Anna Hermasz
- Publiziert in VdG
Im Rahmen der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen dem BdV Landesverband Thüringen und dem Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen haben Vertreter der deutschen Minderheit am 19. September 2019 an der Festveranstaltung im Plenarsaal des Thüringer Landtages teilgenommen. Darunter haben die deutsche Minderheit u.a. der VdG-Vizevorsitzende Marcin Lippa, VdG-Vorstandsmitglieder Waldemar Świerczek und Maria Neumann, Vorsitzender des Kuratorenrates der Eichendorff-Stiftung Joachim Niemann und VdG-Kulturspezialistin Monika Wittek vertreten.
Das Jubiläumfeierlichkeiten wurden von Egon Primas, Landesvorsitzenden des BdV Thüringen eröffnet, der eine Festrede anlässlich 25. Jahre des Freundschaftsvertrages zwischen BdV und VdG gehalten hat. Außerdem hielten ihre Grußworte der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Vizepräsidentin des Thüringen Landtages, Dorothea Marx, Vizevorsitzender des VdG Marcin Lippa, Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für ausländische Zusammenarbeit des niederschlesischen Woiwodschaftssejmiks Jacek Pilawa und Vorsitzender des Kuratorenrates der Eichendorff-Stiftung Joachim Niemann.
Für die musikalische Umrandung sorgte die Gruppe: das Cellotrio, die während der Feierlichkeit folgende Lieder spielte: Trietto Scherzo/ G. F. Telemann, Tango Blues (E. Kalke) und Habanera aus der Oper Carmen (G. Bizet).
Bereits am 11. Mai 2019 fand auf Sankt Annaberg ein Frühlingskonzert statt, im Rahmen dessen das 25. Jubiläum der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen dem Landverband Thüringen des Bundes der Vertriebenen (BdV) und dem Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) begangen wurde.
Ähnliche Artikel
- Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen
- Wechsel in der Funktion des Bundesbeauftragten für nationale Minderheiten
- Prof. Dr. Bernd Fabritius: Wer die Bildung der jungen Generation beschädigt, schadet künftigen Generationen
- Deutsche Minderheit in Polen darf nicht zur Geisel der zwischenstaatlichen Politik werden
- Schlesien Journal 14.09.2021