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Hartmut Koschyk für besondere Verdienste für die Woiwodschaft Oppeln ausgezeichnet

Die Auszeichnung wurde dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten im Rahmen des 22. Schlesienseminars verliehen.

Es ist eine außergewöhnliche Person, ein hervorragender Politiker und eine Persönlichkeit großen Formats. Seine Verdienste für die deutsch-polnische Zusammenarbeit und die europäische Einheit sind nicht zu überschätzen. Durch all die Jahre seiner Tätigkeit lag ihm die Situation der deutschen Minderheit in Polen immer besonders am Herzen. Unter anderem dank sein Bemühungen entstand das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit. Seine Eltern stammen aus Oberschlesien – diese Tatsache war natürlich nicht ohne Einfluss auf die Richtung seines politischen Wirkens.

Es ist eine außergewöhnliche Person, ein hervorragender Politiker und eine Persönlichkeit großen Formats. Seine Verdienste für die deutsch-polnische Zusammenarbeit und die europäische Einheit sind nicht zu überschätzen. Durch all die Jahre seiner Tätigkeit lag ihm die Situation der deutschen Minderheit in Polen immer besonders am Herzen. Unter anderem dank sein Bemühungen entstand das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit. Seine Eltern stammen aus Oberschlesien – diese Tatsache war natürlich nicht ohne Einfluss auf die Richtung seines politischen Wirkens.

Koschyk bestätigte, dass die Region immer einen wichtigen Platz in seinem Herzen haben wird:

Die Verbindungen der Teile meiner Familie die in Oberschlesien blieben und nach Franken kamen waren immer lebendig, es war für mich immer prägend, wenn die Familienangehörige aus Oberschlesien uns in Oberfranken besucht haben. Mir selbst war ein Besuch erst nach den großen politischen Änderungen möglich.

In seiner Dankrede erinnerte Koschyk nicht nur an seinen ersten Besuch in Polen, sondern auch an seine erste Begegnungen mit Persönlichkeiten, die die polnische Geschichte Prägten, unter anderem Jan Krzysztof Bielecki und Bischof Alfons Nossol. Er sprach auch über seine ersten Kontakte mit Vertretern der deutschen Minderheit in Polen.

Koschyk wurde ins Amt des Bundesbeauftragten am 8. Januar 2014, als Nachfolger von Christoph Bergner berufen. Ab dem 1. November wird diese Funktion von Günter Krings übernommen. Krings wird das Amt bis zur Bestellung eines neuen Beauftragten durch die nächste Bundesregierung übernehmen.

Letzte Änderung am Freitag, 10 November 2017 11:54