Bernard Gaida im Bundestag
- geschrieben von Anna Durecka
- Publiziert in Politik
Bernard Gaida, VdG-Vorsitzender und Sprecher der Arbeitsgruppe Deutscher Minderheiten in der FUEN, traf sich gestern in Berlin gemeinsam mit weiteren FUEN-Vertretern: Vizepräsidentin Angelika Mlinar, Generalsekräter Eva Penzes, sowie Roman Roblek mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Reinhard Brandl (CDU). Dr. Brandl ist Mitglied der Haushaltausschusses.
Thema des Treffens war die finanzielle Unterstützung Deutschlands für die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen, sowie für die deutschen Minderheiten, die innerhalb der AGDM vereint sind. Besprochen wurde auch der aktuelle Arbeitsstand bezüglich der Einführung durch die Europäische Union der Postulate, die sich aus der Europäischen Bürgerinitiative Minority SafePack ergeben.
Die Minority SafePack Initiative ist ein Paket von Gesetzesvorschlägen, die den Schutz nationaler Minderheiten innerhalb der Europäischen Union gewährleisten sollen. Sie sollen zu einer effekitveren Förderung von Minderheitenrechten, Sprachrechten und einem besseren Schutz deren Kultur beitragen. FUEN als die Dachorganisation der europäischen autochthonen Minderheiten hat die Minority SafePack Initiative als Europäische Bürgerinitiative initiert.
Zum Abschluss des Treffens mit dem Bundestagsabgeordneten hat VdG-Vorsitzender Bernard Gaida Dr. Brandl die neueste Ausgabe der Zeitung der Deutschen in Polen „Wochenblatt.pl“ geschenkt. Von Angelika Mlinar erhielt der Bundestagsabgeordnete Informationsmaterial über die FUEN.
In dem Berliner FUEN-Sitz gab es außerdem Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch zwischen Bernard Gaida und Eva Penzes, dem FUEN-Generalsekräter. Das Gespräch bezog sich auf die aktuelle Tätigkeit der AGDM und der ganzen FUEN. Thematisiert wurde vor allem der Einfluss der Pandemie auf die Planung der Tätigkeit. An dem Treffen nahm auch die AGDM-Koordinatorin, Renata Trischler teil.