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Heimat - mała Ojczyzna

Heimat logo

Ab 2022 erscheint die Beilage Heimat monatlich. Erhältlich wird die Beilage in der lokalen Presse:

1. Landkreis Groß Strehlitz: Strzelec Opolski
2. Landkreis Kandrzin-Cosel: Tygodnik Lokalny
3. Landkreis Oppeln: Tygodnik Ziemi Opolskiej
4. Landkreis Krappitz: Informator Gminny 

Darüber hinaus wird die zweisprachige Beilage auf unserer Website erscheinen (laden Sie die Datei unten herunter): 

Heimat 4

  • Publiziert in Medien

Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit: Online-Museum

Im vergangenen Jahr hat sich das Haus für deutsch-polnische Zusammenarbeit die Mühe gemacht, einen virtuellen Raum mit dem schlichten Namen "Museum Online" zu schaffen. Dieses innovative Projekt präsentiert faszinierende Geschichten von Menschen aus dem Grenzgebiet, die in einen breiteren historischen Kontext eingebettet sind.

"Wir wollen wertvolle Erinnerungsstücke zeigen, die mit Menschen aus diesen Gebieten verbunden sind und die bisher in einer alten Kiste auf dem sprichwörtlichen Dachboden verschlossen waren, in die jahrelang niemand hineingeschaut hat", erklärt Lucjan Dzumla, Direktor des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit. „Wir bringen diese Erinnerungsstücke ans Licht und zeigen sie allen Interessierten. Und das im Internet, also ohne Einschränkungen. Für das HDPZ ist dies die nächste Stufe der Popularisierungsaktivitäten, dank derer wir ein größeres Publikum erreichen und ihm interessante Inhalte in einer anderen Form als in traditionellen Ausstellungen vermitteln können. Unser Museum ist in der Tat eine neue kulturelle Einrichtung, die die Geschichte der Deutschen und Polen in Oberschlesien und darüber hinaus präsentiert“, ergänzt Dzumla.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

Wir laden Sie ein, das virtuelle Museum zu erkunden: www.muzeum.haus.pl

Quelle: HDPZ

Online-Museum / Muzeum online

Tragödie der Deutschen im Osten: Gedenken 2022

Das Schicksal der deutschen Bevölkerung in Mitteleuropa [nach dem Zweiten Weltkrieg] war ähnlich: Vertreibungen, sog. Arbeitslager, Deportationen in die UdSSR, Vergewaltigungen, Leid und Tod. So war es in Rumänien, in Ungarn, in der Tschechoslowakei und in ganz Ostdeutschland, also in Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen, in Danzig, Lodsch und Posen. Wenn wir hier an der Gedenktafel oder Gräbern der in Schlesien ermordeten stehen, denken wir also auch an die getöteten Sudetendeutschen, die aus Siebenbürgen deportierten, die aus Ungarn Vertriebenen, die in Ermland vergewaltigten Frauen, die in Königsberg verhungerten Kinder, die Waisen aus Masuren, die in litauischen Wäldern herumirrten, die Mütter, denen man in Potulitz ihre Säuglinge weggenommen hatte. (Bernard Gaida, Lamsdorf 2018).

Wie in den Vorjahren wird der Verband der Deutschen Gesellschaften das tragische Schicksal der Deutschen im Osten gedenken. Im Jahr 2022 finden die Feierlichkeiten bereits zum elften Mal statt. Wir laden Sie herzlich zu der Andachtzeremonie in Lamsdorf ein: am 30.01.2022; Beginn um 15:00 Uhr. Im Programm der Zeremonie:

  • Andacht in der Kirche St. Maria Magdalena in Lamsdorf;
  • Gedenken an die Opfer auf dem Friedhof, Niederlegen der Kränze;
  • "Arbeitslager im Nachkriegspolen" - Vortrag von Bogusław Kopka, PhD, Historiker, Absolvent der Fakultät für Geschichte der Universität Warschau, Autor zahlreicher Publikationen, u. a. Arbeitslager im stalinistischen Gefängnissystem der Volksrepublik Polen (1944-1950) - Organisation und Grundlagen des Funktionierens (2006; auf dessen Grundlage erhielt er seinen Doktortitel), Arbeitslager in Polen 1944-1950. Enzyklopädischer Leitfaden (2002) sowie Gulag an der Weichsel. Kommunistische Lager (2019). 

Der Verband wird einen Bus nach Lamsdorf organisieren. Telefonische Anmeldungen sind bis zum 26. Januar 2022 möglich: +48 77 454 78 78.

Gedenken in Lamsdorf / Upamiętnienie ofiar w Łambinowicach

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