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Tagung: Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck

  • Napisane przez Maria Luft
  • Dział: Wydarzenia
Tagung: Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck Bildquelle: bkge.de

Breslau/Wrocław, 17.-19. September 2019

Vom 17. bis 19. September 2019 veranstalten das BKGE, das Institut für Germanistik der Universität Breslau/Wrocław (Lehrstuhl für Kultur der deutschsprachigen Länder und Schlesiens), die Pädagogische Hochschule Freiburg und die Universität Paul Valéry Montpellier 3 (Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques) eine Tagung unter dem Titel Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck.

Das Weimarer Dreieck wurde im Jahr 1991 als deutsch-französisch-polnisches Gesprächsforum ins Leben gerufen. Die anfängliche Dynamik dieses Projekts hat in neuerer Zeit abgenommen, so dass dessen Potential in den mental maps der Europäer nur wenig präsent ist. Gerade Polen definiert seine europäischen Prioritäten derzeit stark über die Zugehörigkeit zur Visegrád-Gruppe.
Der gegenwärtige, von politisch wie kulturgeschichtlich europaskeptischen Haltungen mitgeprägte Europadiskurs macht die Suche nach Erneuerungsimpulsen, insbesondere durch Intensivierung des deutsch-französisch-polnischen Austauschs, zu einer Herausforderung.
Dabei hat die identitätsstiftende Rolle der Kultur besondere Relevanz. Während die historischen und kulturellen deutsch-französischen, deutsch-polnischen und polnisch-französischen Wechselbeziehungen und Vernetzungen in den letzten Jahrzehnten jeweils bilateral intensiv erforscht wurden, hat die Wissenschaft das Potential des trilateralen Dialogs bisher noch nicht ausgeschöpft. Die Tagung Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck soll die kulturellen und historischen Verflechtungen der drei Länder herausarbeiten und deren Bedeutung im Geist des Weimarer Dreiecks verdeutlichen.

Ort:
Institut für Germanistik der Universität Wrocław
pl. Nankiera 15 b, 50-140 Wrocław/Polen

Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten (https://www.bkge.de/2019-konferenz-weimar)

Das vollständige Programm finden Sie im Anhang: