Poesie der deutschen Minderheit - Lars Kawczyk
- Napisane przez Anna Hermasz
- Dział: Ich liebe die Sprache
Z cyklu poezji mniejszości niemieckiej pragniemy przedstawić Państwu poezję młodego pokolenia, 18-letniego Larsa Kawczyka ze Stolarzowic, który pisze wiersze w języku angielskim, niemieckim i polskim. 18 marca br. w serwisie Wochenblatt.pl dziennikarka Manuela Leibig przeprowadziła z nim wywiad:
Was möchtest Du mit Deinen Gedichten sagen?
Jedes Gedicht erzählt eine andere Geschichte, aber was ich immer erreichen will, ist, den Menschen zu zeigen, dass es in Ordnung ist, seine eigenen Gefühle auszudrücken. Egal, ob Trauer oder Fröhlichkeit, alle sind gleichwertig. Wenn wir uns nur auf das Schöne konzentrieren, wird die Trauer wachsen.
Wenn ich in der Stadt bin, ob im Bus oder auf dem Fußweg, sehe ich, dass die meisten Menschen ausdruckslos sind. Selten sehe ich eine Person lachend oder weinend. Wenn man im Bus lächelt, denkt jeder, dass man seltsam ist und man wird schräg angeguckt. Ich bin sehr enttäuscht. Jeder weiß, dass wir alle Probleme und Glück haben, aber alle verstecken es und lügen.
Trotz der Globalisierung lebt unsere Generation in großer Einsamkeit. Was wir verstehen müssen ist, dass Einsamkeit nicht das gleiche ist wie „alleine sein“. Man kann in einer Menschenmenge von Tausenden stehen und sich dennoch einsam fühlen. Wenn man dann Probleme hat, mit denen man alleine nicht klarkommt und keinen hat, mit dem man reden kann, entsteht das Gefühl der Hoffnungslosigkeit.
Ich glaube, dass man nicht effektiv helfen kann, wenn man Gefühle versteckt. Man muss sie zeigen und über sie sprechen können. So kann man Leben retten.
Ciąg dalszy wywiadu z Larsem Kawczykiem znajdą Państwo na stronie:http://wochenblatt.pl/ich-war-immer-ein-kleiner-philosoph/?fbclid=IwAR2dxxJUbnlkNat6vvEvMc9yhDvluLtT1JwUkc-xDimg5w1Pzjhlpnh2q2Q